Pressestimmen

"Eigentlich war das Niveau des Liedermacherfestivals zu diesem Zeitpunkt schon jenseits von allem, was bislang in dieser Reihe präsentiert wurde. Doch dann, zum Ende, kam Spieltrieb und legte die Messlatte gleich noch um einen halben Meter höher. […] Mit großer Lockerheit und immenser Spielfreude (der Name des Duos ist Programm) lieferten die zwei das Sahnestückchen des Konzerts ab. In ein phantastisches Harmoniegerüst hinein legten die beiden Vollblutmusiker wunderschöne Gesangspartien und Gitarrenläufe auf allerhöchstem Niveau. Bei einem Volkslied über Volkslieder sang das Publikum in einem Medley-Teil begeistert mit, während bei dem sehr persönlichen „Alten Mann“, einer Hommage an den verstorbenen Großvater Philipps, eine fallende Stecknadel wie ein Donnerschlag geklungen hätte. Dann ein Bruch im Programm, weiter ging es mit Akustik-Punkrock und somit zurück zum Anfang des Konzerts. Diesmal aber mit zwei Männern, die trotz übergeschlagener Beine die nötige Kraft für diese Art von Musik haben."

 

(Thomas Kölsch, www.kultur-kritik.net, Januar 2012)

 

"Beide Musiker bewiesen umgehend, dass sie ihre Gitarren virtuos beherrschen und ihren zwölf Saiten zwischen Country und Punk, zwischen klassischen, gedämpften und harten Tönen alles entlocken können, was ihre Lieder brauchen. [...] In vielen Stücken erwiesen sie sich als Reimkünstler, die Banales, Amüsantes und Unerwartetes zu pointenreichen Texten verdichten, deren Untertöne, Spitzen und Anspielungen gewiss beim ersten Hören nicht annähernd erfasst werden konnten. [...] Die leisen Töne beherrschen "Spieltrieb" ebenfalls. Bei "Alter Mann" hielt das Publikum den Atem an, sodass man eine Stecknadel hätte auf Flokati fallen hören können."

(Ostfriesische Nachrichten, 30.08.11)

 

"Philipp Kasburg und Lennart Quiring sind nicht nur versierte Gitarristen und Sänger, sie verfügen auch als Texter sinniger, unsinniger und stets witziger Texte über Qualitäten, die im Showgeschäft nicht alltäglich sind. [...] Eine perfekte Mischung aus Text, Musik und köstlichem Humor, und sympathisch sind sie auch
noch. Riesenbeifall."

(Giessener Anzeiger, 22.09.10)

 

"Dabei tischen Philipp Kasburg und Lennart Quiring […] den Zuschauern Alltagsgeschichten und Anekdoten auf. Genau deswegen fällt es nicht schwer, sich mit den Songs zu identifizieren. Humorvoll, mit Biss, manchmal kritisch, manchmal sinnfrei, aber immer ehrlich und authentisch, das sind Markenzeichen ihrer Lyrics. […] Stimmlich präzise und virtuos an ihren Gitarren begeisterten Philipp Kasburg und Lennart Quiring ihre Zuhörer. Stilsicher bewiesen sie ihren Facettenreichtum. Rock, Reggae und sogar Volksmusik: keine Stilrichtung die die beiden nicht beherrschen."

(Die Glocke (Gütersloh), 08.09.09)

 

"Würdige Champions der 4. Auflage des Liedermacherwettbewerbs."

(Hattersheimer Stadtanzeiger (Hattersheim), 03.09.09)

 

"Noch keine Falten im Gesicht, aber erfrischend tiefsinnige Lebensweisheiten in petto. (...) Dass zwei Musikstudenten ihre Instrumente in jeglicher Zupf-, Schlag-, Klopf- und Streichtechnik gekonnt in Schwingung versetzen, überrascht wenig. (...) Dass sie ihre Chansons mit zuweilen Country- oder Reggae-Einschlägen zweistimmig in ungeahnte Breiten und Höhen erweitern, hätte man den beiden vielleicht schon weniger zugetraut. (...) Bei den ersten Liedern hat mancher bereits beim zweiten Refrain ein vertrautes Gefühl in Bein und Ohr, ohne den Wunsch, gleich wieder was Neues hören zu müssen."

(Kieler Nachrichten (Kiel), 24.01.09)

 

"Liedermacher, so könnte man glauben, sind eine aussterbende Art von Künstlern. Dass dem nicht so ist, bewiesen am vergangenen Wochenende Philipp Kasburg und Lennart Quiring, die beiden Köpfe des Liedermacherduos 'Spieltrieb'. […] Die beiden Künstler […] harmonierten dabei sehr […] und man merkte ihnen ihre Spielfreude an. Schnell steckten sie damit das Publikum an, Applaus war ihnen genau so sicher wie die Lacher nach ihren mal hintergründigen und mal auch durchaus platten Gags."

(Sulinger Kreiszeitung (Sulingen), 15.10.08)

 

"Den krönenden, da besonders außergewöhnlichen Abschluss des Abends bestritten Spieltrieb, ein Liedermacher-Duo aus Oldenburg, in dem auch der frühere Wolfsburger Lennart Quiring mitmischt. Die zwei Jungs haben sich der satirischen und komödiantischen Seite des Liedermacherdaseins verschrieben. Lustig, schrill und energiegeladen ging ein Abend zu Ende, der bewies, dass Liedermacher alles andere als immer leise sind."

(Wolfsburger Nachrichten (Wolfsburg), 21.07.08)

 

"Das Oldenburger Duo Spieltrieb unterhielt sein Publikum im Subrosa mit unprätentiösen Liedern übers Studentendasein, Müßiggang, Sonnenbrände und Vereinsmeierei. […] Technisch perfekt zupfen die beiden Musikstudenten ihre Gitarrensaiten und singen zweistimmig im harmonischen Wohlklang. […] Dabei orientieren sie sich an vielerlei Stilrichtungen: Rock, Pop, Reggae oder auch mal eine Prise Country. […] Studentisches 'Liedermaching' zwischen Albernheit und Hirn. So erscheint der Bandname mit Bedacht gewählt. Spieltrieb ist es wohl, der die beiden antreibt."

(Kieler Nachrichten (Kiel), 18.12.07)

 

"Spieltrieb trat beim Chansonfest Berlin am Nachwuchsabend auf. Man darf gespannt sein, welchen Weg das Duo zwischen Spieltrieb und Angriffslust gehen wird."

(Stephan Göritz (Deutschlandfunk), 24.10.07)

 

„’Wir wollen die Schätze, die untertage lagern, ans Tageslicht bringen’, behauptet Organisatorin Katrin Gellermann.
Die Schätze: das sind Liedermacher wie die vom Duo ’Spieltrieb’, das im Wiener Hof-Café aufspielte und jedem Zuhörer ein Grinsen ins Gesicht malte.“

(Weserkurier (Bremen), 15.06.06)

 

„Bei manchen Stücken wurden die Liedermacher zu Moritatensängern, wie beispielsweise das Duo 'Spieltrieb' mit dem Lied 'Mein Sumpfgenosse Teil 1.' Humor, Ironie, teilweise provokante Texte (...) Beifall ernteten 'Spieltrieb' auch für den Titel 'Millionen fröhlicher Gesichter'. Die Textzeile 'Ich habe Zeit, die verdank´ ich dem Segen der Arbeitslosigkeit'. Der kabarettistisch angehauchte Song, der sich mit dem Thema Arbeitslosigkeit auseinandersetzt, erntete Johlen und den Beifall des Publikums.“

(Neue Rhein/Ruhr Zeitung (Essen), 10.10.05)

 

„Musikalisch für Extrem-Liedermacher unerwartet virtuos sangen Lennart Quiring und Philipp Kasburg mit erstklassigen Stimmen von ernsten Themen wie Arbeitslosigkeit: 'Ich hab' ja Zeit und das verdanke ich einzig und allein der Arbeitslosigkeit.“

(Südwestpresse (Ulm), 22.08.05)

 

„Die kritischen Texte, gepaart mit Selbstironie, wirken bei den beiden Musikern absolut glaubwürdig. Eben weil sie nicht den Zeigefinger erheben. Mal rockig, mal besinnlich geht das Duo musikalisch zur Sache. Auch die feinen Nuancen beherrschen sie.“

(Göttinger Tageblatt (Göttingen), 21.06.05)