Bericht von Lennart.

Es ist Montag, der Tag der deutschen Einheit dazu. Das dadurch entstandene lange Wochenende findet seinen Abschluss auf der heimischen Couch. Oder im Pentagon?

Ein paar vereinzelte Non-Stop-Feierwütige haben sich dann doch noch nach Leverkusen-Opladen begeben, um den dritten Tag in Folge zu feiern (Okay, das war reine Spekulation.). Wir haben das Publikum jedenfalls mal durchgezählt und abgesehen von Anja (vielen Dank fürs Fahren), Peewee (vielen Dank fürs Vorprogramm), dem Thekenpersonal und uns befanden sich dann doch noch ganze weitere neun Menschen im Raum.

Doch wenn ihr jetzt sagt, dass war scheiße, dann irrt ihr euch gewaltig. Wir haben noch nie ein Kneipenpublikum gehabt, dass dermaßen aufmerksam zugehört hat.

Wie auch schon in Oldenburg und Köln sind wir wieder mal mit der LPJeh aufgetreten. Also Spieltrieb & Jess. Der Gig selbst war ein sauordentlicher. In der Natur der Sache liegt es im Allgemeinen wenn man einen so kleine Publikumsmenge schwer zum Mitsingen animieren kann. Jede Stimme ist plötzlich einzeln zu vernehmen; kein Publikist kann sich stimmtechnisch in der Masse verstecken. Aber selbst dies harte Prüfung haben die sympathischen Stammlokalisten mit Bravour gemeistert.

Zum Chill-Out mit dem Auto nach Köln: Nach dem Früh-Kölsch jetzt noch ein paar Absacker-Gaffe