10/08/05

Sojus 7 | Monheim am Rhein | Nacht der Trubadöre.

 

 

Bahnhof Solingen-Ohligs: Philipp mit Burgern in der Fresse und Lennart mit Fluppe im Maul und Handy am Ohr gammeln auf einem Fahrradständer vor Mäcces rum. Kurz darauf kommt Ede Wolf und lädt die beiden in seinen spießig-türkisen Opel Astra ein. (Fred Timm hat sich für das gleiche Auto schon mal öffentlich geschämt. Aber trotzdem danke fürs Abholen, Ede.) Dann Ankunft in Solingen. Ne, watn Dreckloch. Wieder so ne Stadt mit ner dunklen Wolke drüber, wo man froh ist, nicht dort zu wohnen. (Siehe Ghettoblocks auf dem Foto). Schnell noch Bierreserven für die Nacht gekauft und ab ins Sojus7. Netter Laden, großräumiger, chilliger Backstagebereich, vegetarisches Chili (Na ja!) und 2 Kisten Bier für 10 Liedermacher!? Nee, also wirklich.

Programmbeginn mit der obligatorischen halben Stunde Verspätung. So etwa 30 zahlende Gäste (7,- € pro Person). An sich ne prima Sache, aber geteilt durch 10? Verlustgeschäft ick hör dir trapsen. Trotzdem erstmal ne Menge Spaß gehabt. Reihenfolge: Simon & Gerd Funkel, Bernd Barbe, Spieltrieb, Ede Wolf, Jess Reisig, Der flotte Totte, Martingo und cARSCHti. Dann kam der Ede so gegen Mitternacht auf die Prima Idee, noch 3 Kisten Bier von der Tanke zu holen, wo doch eh schon alle stramm waren. Aber es hat auch keiner Veto eingelegt, er hatte uns gefragt. Also: selber Schuld!

Fazit: 5,- € Gage. Juhu. Dann hat uns der ganze Abend ja nur noch 42,- € gekostet, aber dieses Risiko gehen wir ja immer bewusst ein, und dann muss man halt auch mal auf die Schnauze fallen. Wir könnens verkraften.

Nach ner netten Chill-Out-Runde im Sojus (ein paar Songs unplugged mit den letzten Gästen) hat uns die liebe Anja wieder mit nach Köln zu Jess genommen. Totte war da auch noch mit von der Partie. Die Folgen: Viele weitere Biere, viele Kippen und viele Stunden voller wilder Lallerei in Jess' WG-Küche. Tiefst in der Nacht, für manchen sicher auch schon früh am Morgen, legte sich der Haufen in der Küche schlafen.