11/19/05
Haus der Jugend | Oldenburg | Laut und schmutzig Festival
Bericht von Lennart alleine
Das war eine Nacht. Unser erster kleiner Festival Auftritt mit Kollegen aus ganz anderen Sparten. Das war zwar Indoor, aber das störte uns nicht sonderlich. Den Anfang machten "Freddy and the Beatboys", die mit ihren etwa anderthalb Minuten langen Liedern in voller Lautstärke und inhaltlicher Komprimiertheit direkt auf die Fresse gaben. Ihren "Knüppelcore", wie sie ihn selbst nennen charakterisiert vor allem die Art und Weise wie sie dabei mit Texten umgehen. Jedes Lied hat einen Titel, der auch schon den gesamten Text des Liedes wiedergibt. Gut erinnern kann ich mich an das Lied "Alles geht kaputt". Diese Parole etwa dreizehn Mal geschrieen und derweil kräftig auf Schlagzeug, Bass und Gitarre eingedroschen und fertig ist der Song. Es klingelt in den Ohren und das Publikum ist, je nach Facon, begeisterter oder weniger begeistert.
Nach einer halben Stunde machten sich "Smashed bug on a white wall" daran, Lärm zu produzieren. Allerdings unterschied sich deutlich von dem der vorangegangenen Combo. Deutlich melodischer und tanzbarer ging