Der Vorspielabend so kurz vor Weihnachten ist wie immer einer der vollen gewesen. Volles Programm, voller Kammermusiksaal. Kurz für Uneingeweihte zu Erklärung: Der Vorspielabend ist eine Veranstaltung der Fachschaft Musik an der Uni in Oldenburg. Hier kann jeder der Lust hat etwas vorspielen. Und, wie es das Wort Fachschaft Musik schon andeutet spricht diese Veranstaltung primär die Musikstudenten an. So bekommt man dann ein unglaublich bunt gemischtes Programm  aus Klassik, Jazz, Weltmusik, Pop, Elektro ...

Besonders imposant sind dann immer die großen Besetzungen. Dieses Mal war es zum einen ein Steel-Drum Ensemble, dass zum Beispiel Cindy Laupers Time after Time deutlich anders interpretiert hat. Unser Gig war kurz, drei Liedchen. Schließlich wollen viele was vorspielen und ihren Spaß haben. Also haben wir, anlässlich der jetzt für Niedersachsen beschlossenen allgemeinen Studiengebühren, mit Student 2010 begonnen, um uns dann über Lady zu Ich will warm hin zu bewegen. Nach drei Songs gab es den üblichen Beifall der etwa 100 anwesenden Leute und wir haben die Bühne wieder verlassen, um dem nächsten Act, einer Funkband mit 12 Leuten den Platz zu überlassen. Danach noch deutlich mehr Biere als in einem Lied des netten Kollegen Jess Reisig.