Bericht von Philipp

Wir kamen am ZOB in Vechta an, wo wir von Christian, Spitzname „Ringo“, abgeholt werden sollten. Er ist Schlagzeuger in einer Beatles-Coverband und hat daher dieses kreative Pseudonym. Wir sahen ein Auto stehen, in dem zwei Leute warteten. Lennart fragte vorsichtig: „Bist Du Ringo?“ Allgemeines Gelächter und die Antwort: „Nee, ich bin Paul. John ist gerade verhindert in New York.“ Die beiden Typen kriegten sich nicht mehr ein. Dann kam aber der „echte“ Ringo, also ich meine die echte Kopie.

Ankunft im Blue und der übliche Ablauf: Aufbau, Soundcheck und noch ein bißchen klarkommen, denn ich war mal wieder vom Vortag zerschossen. Ich hatte Solo bei einer Offene-Bühne-Show in Oldenburg gespielt und danach noch bis morgens gefeiert. Kati, Daniel, Fabian, Simon, Markus, Konsti, es war ne geile Nacht mit euch. 

Na ja, jedenfalls kamen auch die ersten Gäste. Es war David, ein Oldenburger Student, den wir vorher im Zug getroffen hatten. Er brachte gleich ein paar Leute mit, was uns auf einen guten Verlauf des Abends hoffen ließ. Die Hoffnung war auch nicht umsonst. Viele Leute waren da. Zwar auch viele, die laut redeten, aber auch viele, die aufmerksam lauschten, tanzten und sogar unsere Lieder mitsangen. Vor allem auch viele junge Leute, die uns im Bremer Modernes schon mit ihrer „Fanpräsenz“ überraschten. Bei drei Liedern wurden wir sogar von „Ringo Starr“ am Schlagzeug begleitet. 

Ein gelungener Abend mit anschließendem Geflirte mit unseren „Fans“.

Dann wurden wir sogar zum ersten Mal mit dem Auto nach Hause gefahren. Und das nachts um drei. 

DANKE TOM!