Bericht von Lennart

Zum zweiten Mal das Live entern? Klar. Doppelkonzert mit Frische Mische? Auf jedsten!

Am Nachmittag hatten wir sogar noch geprobt und gingen also gut vorbereitet in den Schuppen, den wir erstens extrem pünktlich und zweitens zeitgleich mit der Chefin erreichten. Der Tontechniker kam wenig später. Soundcheck und happy „Hello“, dickes Meet and Greet, alles super.

Und das ist die Mission des heutigen Abends: Den Laden so richtig zerlegen. Oder nicht? Etwa 50 Personen in dem kleinen Laden lassen den Raum herrlich voll aussehen. Wir sind das Gegenteil, was gut ist, weil andersrum wir schlecht spielen, was aber eh keiner hört. Wir geben unser Bestes – und das sei an dieser Stelle mal keine hohle Phrase. Wir haben wirklich so gut gespielt, wie Spieltrieb live eben sein kann.

Frische Mische haben auch geprobt. Auch das hat man gehört. Und vor allem haben Pensen und Labörnski heute mal die Lieder auf dem Zettel, die sie so selten spielen, weil ja doch meistens mit den Monsters und dann ja auch immer wieder die Alltime-Classic-Hits-Auswahl.

In jeweils zwei runden Sets und einer mindestens einstündigen Zugabenparty mit verschiedensten Performances, auch aus dem Publikum (Fred Timm, Onkel Hanke, Slatski has Nohat, Sven Panne) wurde die Crowd artgerecht gehalten, bis sich irgendwann meine Gitarre verabschiedete (Herr Timm war schuld!) und die Betreiber ihren Music-Club auch langsam mal stilllegen wollten.

Zu kurzer Bericht für einen unfassbaren Abend, auch noch Fakten verdreht, aber geht schon klar, oder?