Bericht von Philipp

Vor etwa zwei Monaten wurden wir von zwei engagierten Bewohnern des Studentenwohnheims im Schützenweg gefragt, ob wir Lust hätten, in ihrer Pinte zu spielen. Da ist jeden Dienstag Kneipenabend und sie wollten gerne mal wieder Livemusik haben. Natürlich sagten wir zu und spannten auch gleich unseren treuen Freund und Kollegen Simon (Simon & Jan) als Techniker mit ein. Schließlich besitzt er eine gut brauchbare Anlage. Der Abgabetermin meiner Examensarbeit rückte näher und ich nahm mir vor, sie vor diesem Konzert abzugeben, damit ich den Abend in aller Ausgelassenheit genießen und die Beendung dieses Abschnittes gebührend feiern zu können. Das gelang mir sogar. Dementsprechend gut war ich drauf. Ich hielt mich auch bei dem Genuss geistiger Getränke nicht zurück. Na gut, Jägermeister habe ich aus einer Bauchentscheidung heraus abgelehnt. Wie auch immer, wir machten unserem Namen, mehr als sonst, alle Ehre. Wir spielten etwa drei Stunden lang bis nix mehr ging. Auch Unser Tonmann hielt sich in keinerlei Hinsicht zurück. Der Abend war aber eine runde Sache. Wir bekamen tolle Reaktionen und die Euphorie hielt bis in die Aftershowparty an. Würstchen vom Pinte-Team und noch mehr Bier. Dann noch dekadent mit dem Taxi nach Hause. Ich kann nur sagen: Ein geiler Abend.