Bericht von Philipp

Vor einiger Zeit sagte uns unser Bekannter Ecki aus Köln bescheid, dass an unserem freien Tag zwischen den beiden Düsseldorf-Terminen Sven Panne und Rüdiger Bierhorst in Köln spielen würden und wir da ja mal vorbeikommen können. Sie spielen in der Tankstelle. Mensch, da spielen wir ja vier Tage später auch. Und so ergab es sich, dass wir heute ein kleines Vorprogramm für die beiden machen, um natürlich mit ihnen zu feiern, einen schönen Abend zu haben und gleichzeitig auf unser Konzert im selben Laden aufmerksam zu machen.
Großes Hallo mit Ecki, Sven und Rüdi. Außerdem ist heute jemand anwesend, mit dem ich bisher nur über das Internet in Kontakt stand. Er ist in etwa so alt wie ich, Lehrer und totaler Liedermaching-Begeisterter. Ich hab ihm hier und da mal Tabs und Akkorde von meinen Liedern geschickt und heute wollte er mal persönlich vorbeischauen.
Gegen 21 Uhr beginnen wir unser Vorprogramm. So was geht immer schnell vorbei und man muss eigentlich sofort drin sein, da man keine Zeit hat, warm zu werden. Das gelingt uns heute super und den Leuten die da sind, und das sind gar nicht so wenige, scheint es zu gefallen.
Dann geht aber die eigentliche Freude des Abends los. Wir dürfen Rüdi und Sven zuhören. Welch ein Genuss. So viele Lieblingslieder auf einen Haufen. Rüdis Ansagen zu seinen Liedern spannen einen roten Faden durch das Programm. Das macht er wirklich gut. Sven begleitet ihn immer wieder auf dem Klavier und schafft somit Übergänge zu seinen eigenen Songs. Es wird ein Fest und gegen Ende spiele ich mit den beiden noch „Strasse“ von Rio Reiser, eigentlich ein Klassiker des Göttinger Liedermacherfestivals, den wir heute aber mal in Köln feiern.
Ich kann mich nur beim Laden, Rüdi und Sven bedanken. Schön, dass ich das erleben durfte.