05/21/05

Kuturzentrum "Hallenbad" | Wolfsburg | Kulturspektakel - 12 Stunden non stop

 

 

Wir sitzen hier im Regionalexpress

Zug ohne Verspätung - zumindest glauben wir es!

Ein ellenlanges, opulentes Frühstück gegen Mittag: "Das ham wa uns verdient!" Aber zurück zum Anfang, bevor wir nur das Ende schildern.

Es ist Samstag morgen und Lennart verschüttet als allererstes seinen frisch gekauften Kaffee auf der Treppe des Oldenburger Bahnhofs. Er musste bis Bremen leiden, bis wir dann mit Jess einen Abschiedskaffee trinken konnten. Hier trennten sich unsere Wege. Jess nach Uelzen, wir nach Wolfsburg.

Dort angekommen sahen wir uns mit dem sparfüchsigen Catering konfrontiert. (Scheiß Suppe ohne Fleisch!) Na ja, dafür stimmt ja die Gage. Um den Getränkemangel (zwei frei) zu kompensieren machten wir noch nen kleinen Abstecher zu Real und schleppten eine Kiste Zwergenbräu durch die Wolfsburger Fußgängerzone. (Philipp: "Lass mal die Seiten wechseln, meine Hand tut weh!")

Konzert: Erste Open-Air Bühne, erste Backstagepässe (artist), erste Gage, erster Mischer, viertes Bier. Eines aber haben wir gelernt: Nie wieder auf einer Hoppe-Hoppe-Reiter-Biertischbank spielen. (Die Dinger wackeln tierisch im Takt unseres Fußstampfens.)

Im Anschluss fette Konzerte von "Ich jetzt täglich" (Hamburg) und dem techno-percussion-orgsam von "Schulz und Söhne" (Berlin), dann Absch(l)uss in der Pampa in nem Pfadfinderzelt. Philipps erster wirklicher Kontakt mit Pfadfindern in Kluft. Ui.