Es hat uns ja schon gefreut, mal die "heiligen Hallen" des Café Kreuzberg zu betreten, denn schließlich hat der Laden ja eine lange Liedermachervergangenheit. So bewunderten wir, voller Inbrunst, antike Plakate, wie z.B. eins von Funny van Dannen oder von Joint Venture. (Beide aus dem Jahre 1996!) In dieser Ahnengalerie haben wir uns natürlich wohlgefühlt. Leider waren mal wieder nicht so viele Leute da (so etwa 20). Zitat vom Chef-Klaus: "Ich kenns schlimmer - ich kenns aber auch besser."

Aber mit einem finanziellen Verlust von 10 € pro Person sind wir doch noch ganz gut davongekommen. (Ja, Liedermacher haben es schon nicht leicht.) Dafür wurden wir aber zum Liedermacher-Festival eingeladen, dass Anfang 2006 im Café Kreuzberg stattfindet. (YES!) Außerdem hat sich die Presse das erste Mal auf uns zu bewegt. Eine nette Frau vom Göttinger Tageblatt hat ein paar Fragen gestellt und somit offensichtlich recherchiert, statt einfach nur irgendwas zu schreiben und in Klischees zu versinken. Mal sehen wie der Artikel wird.

Noch auf ner WG-Party gewesen: Die wollte früher zu Ende sein, als wir bereit zu gehen. (Dabei kannten wir die Leute gar nicht ... ) Auf ausgeschaltete Musik folgten ein paar von uns live performte Stücke. Ein paar hartgesottene haben sogar zum Sumpfgenossen getanzt. Endlich ist es passiert. Morgens um sechs dann noch einen Absacker-Whiskey in Anikas Küche. Und hier natürlich der Dank: Danke Anika fürs Kasse machen, danke Maren für die Nacht in deinem Bett.

Leider ist uns der Fotoapparat kaputt gegangen und wir können euch keine hübschen Bildchen präsentieren. Aber ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie es aussieht, wenn wir auf Barhockern sitzen und Gitarre spielen.

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