Nachdem wir jetzt schon ein paar Auswärtsspiele hatten, stellten wir erste Regelmäßigkeiten fest. Der größte Nervfaktor, der blitzschnell interne Agrostimmung erzeugt, ist der Weg vom Bahnhof zur Location. Latschen - Sachen schleppen - Bus, Bahn und Straßen finden. Besondere Hürden stellen dann unerwartete Baumaßnahmen und Ersatzverkehrskonzepte dar. Jedenfalls konnten wir dieses mal klar feststellen, dass, sollten sich Spieltrieb jemals auflösen, das auf den letzten Metern zum nächsten Gig passieren wird.

Die FAUST: Juhu, ein Backstageraum mit Cateringbuffet, frischen Brötchen, Obst, Bier im Kühlschrank und Sprite (Lennart: bäh, Philipp: mmh) bis zum Abwinken. Menschen die sich um Licht und Ton kümmern. Da wird auch schon mal ein Scheinwerfer neu ausgerichtet um uns ins rechte Licht zu setzen. Angenehm entspannte Professionalität. Fettes Merci!!!

Es tut uns leid, dass man die zahlenden Gäste an zwei Händen abzählen konnte. Schade für den Laden um den es finanziell gerade ziemlich schlecht steht, obwohl da lauter tolle Veranstaltungen sind. Also Leute: Wenn ihr mal in Hannover seid, guckt mal was in der FAUST los ist. Es lohnt sich, da finden tolle Veranstaltungen statt, die mehr Publikum verdient hätten. (So wie unsere zum Beispiel :-) )

Aber es war ja doch wieder ein sehr schöner Abend. Wir durften netten Kollegen zuhören und haben sogar eine CD verkauft. Wir freuen uns ja immer wieder, auch spontane Besucher, die irgendwie zu uns finden, begeistern zu können.