I. Mühlen-Kölsch:

Erstes Kölsch bei Jess in der Küche. So schmeckt also Köln. Vorher durften wir uns noch in einem kleinen Musikladen mit mehr oder weniger sinnvollen Einkäufen beschäftigen. Mini-Mundharmonika (2,- €, "kaum größer als ne Fliege") und Tin-Whistle in C (2,90 €). Jess hat sich auf notwendige Ersatzteile beschränkt. Das erste Küchenbier mussten wir dann doch eher fix zischen um rechtzeitig im Q-Hof startbereit zu sein.

II. Reissdorf-Kölsch:

Aufbau wie immer (muss ja). Anschließend die Erkenntnis, dass hinter einer Bauernpizza eine überbackene Schwarzbrotscheibe steht. Die Essensversorgung war mal wieder hervorragend. Besten Dank an den Q-Hof. Den Warm-Up machte für uns DiDrea mit ihren "bösen Märchen für Erwachsene". Jetzt wir drei!

Wie schon in Oldenburg sortierte sich die LPJeh (Liedermaching-Party-Jenossenschaft) dreisam auf der Bühne. Der Q-Hof ist relativ schlauchförmig. Und so haben sich zwei Aufmerksamkeitsklimazonen entwickelt. Direkt vor der Bühne natürlich die Leute die wegen des Konzerts gekommen waren. Toll Henner, dass du gekommen bist, nachdem wir uns am Samstagmorgen in Wittendorf verabschiedet haben. Und dann natürlich die zweite Zone die auf Grund von Kommunikationsbedürfnissen oder Gleichgewichtsstörungen an der Theke hängen blieb. Aber wer wills ihnen verübeln, denn wir spielen ja schließlich in Kneipen und nicht in Konzertsälen. Auf der Bühne: ne Menge Spaß, ne Menge Kölsch.

Nach dem Konzert konnten wir sutsche noch mehr Kölsch trinken, Billard spielen und kickern. Für Philipp war das noch ein besonderer Spaß, weil während dieser ganzen Aktion der Kneipier eine seiner Lieblings-CDs von Shane MacGowan auflegte.

III. Garkein-Kölsch:

Bei Würger-King mussten sich Jess und Lennart dringlich Cheesies zwischen die Kiemen schieben. Philipp hingegen plagte ein hartnäckiger Schluckauf, der aber offensichtlich nicht laut genug war, um den Burger-Koma-Patienten von zwei Tische weiter zu erwecken. (Siehe Foto).

IV. Sion-Kölsch:

Auf dem Rückweg zeigte Jess uns noch mal eben das Low-Budget. Jess' Stammkneipe und Tottes Wohnzimmer in dem unter anderem auch Johann König seine ersten Auftritte hatte. Danach ging nix mehr. So dachten wir ...

V. wieder Mühlen-Kölsch:

Gemütliche Absackerrunde in der Küche, Mühlen-Kölsch, Gute Nacht.